Tipps und Tricks für die eigene Saunakabine
Vor allem in der kalten Jahreszeit kommt einem der Gedanke, dass doch eine Sauna gar nicht so schlecht wäre. Der Kamin eignet sich zwar auch für diese kalten Monate, aber eine eigene Sauna ist wohl das Highlight schlechthin.
Die Vorteile eines Saunagangs in regelmäßigen Abständen und ohne es zu übertreiben sind durchaus gewaltig. Ein Saunagang in gesundem Maße kann Erkrankungen vorbeugen. Dies wurde bereits mehrfach von unterschiedlichen Studien bewiesen. Das hängt damit zusammen, dass die Abwehrkräfte gestärkt werden und auch das Immunsystem wieder in Fahrt kommt.
Trotz Sauna kann man aber noch krank werden. Lediglich das Risiko zu erkranken wird gemindert. Nachweislich gibt es im Körper durchaus mehr Antikörper, wenn es zu einem regelmäßigen Saunabesuch kommt. Der Wechsel zwischen warm und kalt sorgt zudem dafür, dass die Durchblutung gefördert wird. Damit wird der Körper wiederum besser mit Sauerstoff versorgt.
Die Planung
Wichtig beim Bau einer eigenen Sauna ist die richtige Planung. Die Sauna soll nicht nur mit gesundheitlichen Vorteilen punkten, sondern eben auch ein Ruheort werden. Es ist nicht selten, dass sich eine Sauna entweder im Keller, im Garten oder sogar im Wohnzimmer befindet. Es gibt immer mehr Neubauten mit einer (Holz-)Sauna.
Eine angenehme Atmosphäre ist wichtig, damit wir die Sauna öfters aufsuchen und entsprechend eine Motivation haben. Ob die Sauna sich nun im Haus oder im Garten befindet, spielt dabei keine Rolle. Der Weg dahin muss aber bereits einen guten Eindruck machen, denn sonst könnte Stress entstehen und das Erlebnis in der Sauna ist folglich nicht nur angenehm.
Darauf kommt es an
Damit eine Sauna integriert werden kann, benötigt man zuallererst viel Platz und Anschlüsse für Strom und Wasser. Es sollte überlegt werden, ob der Platz überhaupt Sinn macht. Der Untergrund muss außerdem wasserresistent und glatt sein, daher empfehlen sich insbesondere Fliesen.
Die Belüftung muss gewährleistet werden, damit es nicht zu Schäden im Hause kommt. Eine dampfdichte Isolierung sollte daher durchaus bestehen. Eine mechanische Belüftung ist ein Muss, da sich Fenster nur bedingt eignen.
Damit der Effekt des Saunierens eintritt, muss zwischen Kälte und Hitze abgewechselt werden. Daher ist empfohlen, dass sich die Dusche genau neben der Sauna befindet. Wichtig ist außerdem, dass der Körper direkt frische Luft erhält. Der Saunaraum sollte mit einem Fenster ausgestattet sein, an das man kurz nach verlassen der Sauna gehen sollte.
Für die Sauna braucht es einen Stromanschluss. In der Regel sogar einen Starkstromanschluss. Das ist keine Aufgabe für den Laien, sondern für den Fachmann. Er kann die Leitungen korrekt anschließen, so dass es zu keinen Komplikationen kommt. Wir möchten nochmals darauf hinweisen, dass es sich um eine Leitung mit mindestens 400 Volt handelt. Es besteht also durchaus auch Lebensgefahr.